Schalenentwicklung für den Feinguss

Im Feinguss wird das Positiv als Wachsmodel hergestellt, mit einer Keramikschale überzogen und anschließend aus der Keramik ausgeschmolzen. Die Keramik wird anschließend als Gießform genutzt und nach erstarren des Metalls abgeschlagen. Mit diesem Prozess können metallische Bauteile mit hoher Oberflächengüte hergestellt werden. Um diese hohe Oberflächengüte zu gewährleisten muss die Keramik möglichst defektfrei die ursprüngliche Wachsform wiedergeben. Aktuell wird die Keramik zur Vermeidung von Rissen über mehrere Tage Schicht für Schicht aufgetragen, bis eine Schichtdicke von ca. 5-10 mm erreicht wurde. Jeder Beschichtungsschritt besteht aus einem Benetzungs-, Besandungs- und Trocknungsschritt. Dieser Prozess soll durch eine neue Pastenformulierung beschleunigt werden.

In dieser Arbeit soll eine Pastenformulierung auf Grundlage unterschiedlicher Binder, Partikel und Flüssigekiten entwickelt werden. Aufgrund der vielfältigen herangehensweisen und Optionen, wird der Schwerpunkt auf Anfrage gemeinsam in einem persönlichen Gespräch erarbeitet.