Manometerzentrifuge - optische Zentrifuge
Mit Hilfe der Manometerzentrifuge lassen sich Sedimentationsgeschwindigkeits-Verteilungen beliebiger Stoffe bestimmen. Das Messprinzip ist in Abbildung 1 dargestellt. Man misst eine entsprechende Druckdifferenz über der Zeit und kann dann auf die Geschwindigkeitsverteilung umrechnen. Mit Hilfe dieser kann man zusätzlich über die Formel von Stokes Aussagen über die Partikelgrößenverteilung machen. Es stehen zwei Modelle der Manometerzentrifugen, die SZ300 und die SZ4000, zur Verfügung. Die technischen Daten sind in folgender Tabelle zusammengefasst.
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SZ300 |
SZ4000 |
Radius Suspensionsoberfläche |
138 mm |
373 mm |
Radius kurze Sedimentationsstrecke |
163 mm |
389 mm |
Radius lange Sedimentationsstrecke |
188 mm |
405 mm |
max. Beschleunigung |
300 g |
4000 g |
Langarmnäherung kleine Sedistrecke |
16,6% |
4,2 % |
Langarmnäherung große Sedistrecke |
30,7 % |
8,2 % |
max. Umfangsgeschwindigkeit des Rotors |
94 km/h |
510 km/h |
Tabelle: Zentrifugendaten
Abbildung 1: Messprinzip Abbildung 2: Skizze des Aufbaus