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Infobox 4542

Evaluierung additiv gefertigter Filtermedien und deren Verwendung in der Rückspülfiltration

Evaluierung additiv gefertigter Filtermedien und deren Verwendung in der Rückspülfiltration

Aufgrund der Möglichkeit zur Herstellung komplexer Geometrien erschließt die additive Fertigung vermehrt neue Applikationen. Im Bereich der Mechanischen Verfahrenstechnik erweisen sich Filtermedien zur Rückspülfiltration als ein geeignetes Gebiet. Diese Art der Fest-Flüssig-Trennung findet in vielen Bereichen wie zum Beispiel Pharmazie, Chemikalien, Lebensmittel und Abwasserbehandlung Anwendung und basiert grundlegend auf der Durchströmung einer porösen Schicht, an der die in der Suspension befindlichen Partikel in Form eines Filterkuchens abgeschieden werden. Neben dem Partikelrückhalt sind dabei sowohl der durch das Filtermedium generierte Druckverlust als auch das Rückspülverhalten entscheidend. Mittels gedruckter Geometrien sind Wettbewerbsvorteile gegenüber konventionell hergestellten Filtermitteln erwartbar, bisher jedoch unzureichend untersucht. Aufgrund der stetigen Weiterentwicklung dieser aufstrebenden Fertigungstechnologie und der zunehmenden Möglichkeit feinere Strukturen in größer werdenden Objekten reproduzierbar herstellen zu können, sind derartige Anwendung aber bereits vermehrt im Fokus der Forschung und der Wirtschaft.

Ziel dieser Arbeit ist es Filterkerzen aus definierten Geometrien im Mikrometerbereich und strukturiert porösem Material mit zu entwickeln und in einer Rückspülfiltrationsanlage zu testen. Zusätzlich zur Evaluation dieser Applikation der additiven Fertigung soll mittels Simulation des Druckprozesses ein tieferes Verständnis für die damit zusammenhängenden konstruktiven Herausforderungen erarbeitet werden.

Wenn diese Arbeit Dein Interesse geweckt hat, melde Dich unter bernd.fraenkle∂kit.edu, um einen Termin für weitere Informationen zu vereinbaren.

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