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Walter Oswald

Dipl.-Ing. Walter Oswald

Gruppe: 

Angewandte Mechanik (AME)


Raum: 217
Tel.: +49 721 608 -42805
Fax: +49 721 608 -43758
walter oswald does-not-exist.kit edu

KIT - Campus Süd
Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und Mechanik
Arbeitsgruppe Angewandte Mechanik

Gotthard-Franz-Straße 3, Geb. 50.31 
76131 Karlsruhe



Veröffentlichungen - Walter Oswald
Titel Autor Quelle

W. Maaßen, S. Oelmann, D. Peter, W. Oswald, N. Willenbacher, M. A. R. Meier

Macromolecular Chemistry and Physics, 216, 1609−1618 (2015)



Diplom-, Master-, Studien- und Bachelorarbeiten Walter Oswald
Titel Typ Betreuer
Bachelorarbeit


Untersuchung der Zerstäubung von wasserbasierten Autolacken

Untersuchung der Zerstäubung von wasserbasierten Autolacken
Ansprechpartner:

Walter Oswald

Projektgruppe:

Arbeitsgruppe Angewandte Mechanik

Partner:

Kollaboration mit der Gruppe von Prof. Ehrhard, TU Dortmund und BASF Coatings GmbH

Untersuchung der Zerstäubung von wasserbasierten Autolacken

 

Die Lackierung von Automobilkarosserien erfolgt üblicherweise durch Hochgeschwindigkeits-Rotationszerstäuber. Diese Anwendungstechnik bietet einen hohen Auftragswirkungsgrad, eine gleichmäßige Filmschichtdicke und ein hochwertiges Erscheinungsbild bei kurzer Prozesszeit. Da die Qualität der Lackierung stark von der Zerstäubung abhängt, ist es wichtig, diesen Prozess zu untersuchen und zu verstehen. Unsere Forschungsarbeiten konzentrieren sich auf die Charakterisierung des Zerfalls von Flüssigkeitsfilamenten an der Glockenkante des Zerstäubers und der dabei auftretenden Pulsationen. Deswegen wird die Zerstäubung mittels einer Hochgeschwindigkeitskamera aufgenommen. Aus den resultierenden Bildern werden Länge und Dicke der Flüssigkeitsfilamente mit einem eigenen MATLAB-Code ausgewertet. Die Tropfengröße wird mit einem Phasen-Doppler Anemometer ermittelt. Zudem untersuchen wir den Einfluss von Applikationsparametern und Lackzusammensetzungen (Pigmentierung, Verdickerkonzept) auf Scher- und Dehnströmungsverhalten sowie charakteristische Eigenschaften der Zerstäubung in quantitativer Weise. Eine Serie wässriger Acrylat-Verdickerlösungen wird als Modellsystem verwendet. Zusätzlich, werden kommerzielle wasserbasierte Basislacke untersucht. Aus den gesammelten Daten soll mit Hilfe der Dimensionsanalyse ein Modell entwickelt werden, mit dem die Tropfengröße aus rheologischen Eigenschaften und Applikationsparametern vorhergesagt werden kann.

Dieses Projekt wird im Rahmen einer Kollaboration mit der Gruppe von Prof. Ehrhard, TU Dortmund und der BASF Coatings GmbH durchgeführt.