Geschichtliches

Der Lehrstuhl und das Institut für Mechanische Verfahrenstechnik wurden 1957 gegründet; den Ruf als erster Institutsleiter erhielt Dr.-Ing. Hans Rumpf. Das Institut gehörte zunächst der Abteilung Maschinenbau in der Fakultät für Maschinenwesen an. Im Jahre 1962 wurde ein eigenes Institutsgebäude (30.70) bezogen. Seit 1967 gehört das Institut zur neugegründeten Fakultät für Chemieingenieurwesen. 1980 vereinigten sich das Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und das Institut für Technische Mechanik und Festigkeitslehre zu dem heutigen Institut, das die Kurzbezeichnung MVM - Mechanische Verfahrenstechnik und Mechanik - führt.

Aktuelles

Zentrale Arbeitsgebiete des Institutes für Mechanische Verfahrenstechnik und Mechanik (MVM) sind Prozesse in dispersen Systemen (Partikeltechnik in flüssigkeits-  und gasgetragenen Feststoff- und Tröpfchen-Systemen), Rheologische Vorgänge in komplexen Formulierungen sowie jeweils zugehörige Meßtechniken.

Zur Zeit besteht das Institut aus 3 Lehrstühlen, den Bereichen Angewandte Mechanik (AM), Gas-Partikel-Systeme (GPS) und Verfahrenstechnische Maschinen (VM).

Räumlich sind die Mitarbeiter des Instituts auf vier Gebäude verteilt (näheres auf den Seiten der Arbeitsgruppen bzw. der Mitarbeiter).

Das Institut besitzt eine umfassende Infrastruktur im Bereich Partikelmeßtechnik, die zum Teil für das gesamte Campus Süd des KIT sowie für externe Aufträge aus der Industrie Serviceleistungen zur Verfügung stellt.

Das Institut trägt, zusammen mit 5 weiten Einrichtungen, ein Labor für Kernspintomographie, das sich mit der Anwendung der Kernspintomographie in den Ingenieurwissenschaften beschäftigt.